Parias
mcgregori (TAYLOR, 1919) Batan - Bambusotter Batanes Pitviper | |
Etymologie Benannt nach McGregor | |
Synonyme Megaera flavomaculatus GRAY 1842: 49 Magaera ornata GRAY 1842 Magaera variegata GRAY 1842 Parias flavomaculatus GRAY 1849 Parias ornatus GRAY 1849 Parias variegatus GRAY 1849 Trimeresurus schadenbergi FISCHER 1885: 116 Lachesis flavomaculatus BOULENGER 1896 Trimeresurus flavomaculatus MCDIARMID, CAMPBELL & TOURÉ 1999: 332 Parias flavomaculatus flavomaculatus MALHOTRA & THORPE 2004 Parias
flavomaculatus flavomaculatus (GRAY 1842) Parias
flavomaculatus halieus (GRIFFIN 1910) Parias
flavomaculatus mcgregori (TAYLOR 1919) | |
Taxonomische
Bemerkungen: | |
Verbreitung: | |
Morphologie: Beschuppung Färbung Sehr polymorphe Art mit diversen Grundfarben und Zeichnungskombinationen. Grundfarben weiss, grau, gelb und verschiedene Brauntöne, Zeichnungsvarianten entweder einfarbig, getigert oder gesprenkelt. Augenfarbe immer in der Körpergrundfarbe. Ausgeprägter Geschlechtsdimorphismus: Männchen generell viel kleiner und schlanker, mit ausgeprägtem weisslichem Lateralstreifen, Bauch gesprenkelt oder gefleckt. Gelb als Grundfarbe bei Männchen nicht existent. Weibchen grösser und massiger, können Längen von deutlich über einem Meter erreichen, Bauch ungefleckt in der Dorsal-Grundfarbe. Sonstiges | |
Lebensraum
und Lebensweise: | |
Literatur
und Weblinks
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Haltung Zucht Bilder | |
Terarium: | |
Haltung: | |
Zucht: Parias mcgregori ist an und für sich gut haltbar, wenn gewisse Rahmenbedingungen bezüglich Terrariengestaltung und Klimaparameter eingehalten werden. Die erfolgreiche Nachzucht gilt jedoch bisher als eher schwierig und stellt Halter mit wenig Erfahrung vor grössere Probleme. Bis 2007 waren LUTZ (Paradise Reptile Zoo, Philippinen) die einzigen wirklichen Nachzuchterfolge beschieden. 2008 ist nun diese Art in von RÜCKERT (Deutschland) das erste Mal ausserhalb ihres Heimatlandes nachgezogen worden. LUTZ (mündl. Mitt.) empfiehlt als Paarungs-Stimulans eine mehrwöchige Abkühlung in der Zeit zwischen Mitte November und Mitte Januar. Nach unseren Erfahrungen und denen von PORSTMANN werden dabei Temperaturen bis 14 Grad, trotz gelegentlichem Besprühen, von den Tieren ohne Probleme bewältigt. Fütterungen in dieser Phase zeigten problemlose Verdauungsvorgänge. RÜCKERT (mündl. Mitt.) hat allerdings ohne diese Absenkung und mit "normalem" Temperaturregime (26-27 tags, 20 nachts) ebenfalls befruchtete Eier erhalten. Eine Kopulation muss relativ von kurzer Dauer sein, periodische Überwachung in der Paarungszeit erbrachten ausser leichten Paarungsvorspielen keine Beobachtungen; RÜCKERT bestätigt dies mit einer beobachteten Kopulation von nur 10 Minuten Dauer. | |